ARBÖ Rallye 2012
 
Pressemeldung - ARBÖ Rallye 2012:
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Hochwasser & Vermurungen in der Steiermark:

Fotos: Harald Illmer

Auch die ARBÖ RALLYE in der STEIERMARK trägt diesem Umstand Rechnung!

Fast jeder Österreicher, sicherlich jedoch die meisten Steirer erinnern sich noch an die katastrophale Wettersituation vor nicht allzu langer Zeit, als im Gebiet von Trieben, Treglwang, Rottenmann alle Bäche und Flüsse über die Ufer getreten sind, Hänge abrutschten, Straßen unterspülten und so etliche Verbindungen unpassierbar machten. Der Organisator der ältesten noch immer aktiven Rallye-Veranstaltung zwischen Boden- & Neusiedlersee, der Admonter Kurt Gutternigg und seine Getreuen trugen diesem Umstand heuer sofort Rechnung:

Die ARBÖ Rallye 2012 erhielt in diesen Tagen hinsichtlich ihrer Streckenführung gegenüber der ursprünglichen Planung eine bedeutsame Veränderung: Denn die seit Jahrzehnten zwar gefürchtete, jedoch auch beliebte Sonderprüfung „Rundkurs Treglwang“ nahe Trieben wurde heuer aufgrund der Umweltsc häden nach der ursprünglichen Planung im Winter/Frühjahr aus dem Roadbook in der bisherigen Form nicht nur verändert, sondern vollkommen „gestrichen“ !

Anstatt des für das Publikum so markanten Rundkurses, der aufgrund der Vermurungs-Schäden zum Zeitpunkt der Rallye noch nicht befahrbar sein wird, hat Rallye-Mastermind Kurt Gutternigg entschieden, die alljährlich zweimal zu fahrende und bei den Teams sehr beliebte Königsetappe „Kaiserau“ deswegen heuer gleich dreimal zu befahren. Eine „gute Alternative“, wie aus dem Kreis der Aktiven schon zu hören war.

„Kaiserau“, das ist ein Kurs, der nicht nur extrem anspruchsvoll ist, sondern eine der österreich-weit attraktivsten „Berg-Überquerungen im Renntempo“: Denn auf der einen Seite liegt die Stadt Trieben, auf der anderen der Stiftsort Admont. Und dazwischen rund 1000 Kurven ! (Und mehr als 800 Höhenmeter).Daß die in- & ausländischen Teams in allen bewerteten Klassen die „Kaiserau“ dennoch nicht als die für Sieg und Niederlage entscheidende „Bewertung“ betrachten, liegt seit dem Vorjahr an der anno 2011 erstmals implizierten SP „Oberweng“ in Oberösterreich : Sie war schon im Vorjahr mit die Hauptentscheidung für viele Teams zwischen Ausfall und Platzierung.

„Von Rosenau nach Edlbach“, so nennt sich voraussichtlich auch heuer wieder der Schwanengesang für einige vorzeitig Ausgeschiedene: Und das gleich am ersten Tag ! Bleibt nur zu hoffen, dass Raimund Baumschlagers schärfste Rivalen ihren Boliden nicht gleich vor dem Haus unsers 11-fachen Champion unfreiwillig abstellen, das unweit der Strecke liegt !


ARBÖ Admont – Pressebetreuung
Claus-Peter POZDNIK

presse@arboe-rallye.at