Baumschlager am 2. Tag der ARBÖ Rallye weiter auf Kurs
Kampf um Platz 2 zwischen Saibel und Grössing

Mit einem Knalleffekt begann der 2. Tag der 40. ARBÖ Rallye in Admont.

Mario Saibel, der auf der letzten Sonderprüfung, dem Rundkurs in Liezen, die Schikane nicht passiert hatte und mit einer Strafminute belegt worden war, wurde nach Annullierung der Strafe wieder auf Platz 3 vorgereiht, was den Wiener mit dem BRR Skoda Fabia S 2000 so motivierte, dass er gleich auf der 2. Sonderprüfung des Tages eine Bestzeit vorlegte. Die erste ging auf das Konto von Raimund Baumschlager, der damit einmal mehr seine Oberhoheit in Admont unter Beweis stellte und weiter auf Kurs 11. Sieg ist. Sein BRR Team hatte eine Nachtschicht eingelegt und den von Henk Lategan gleich auf der ersten Prüfung am Freitag zerstörten Skoda Fabia wieder flott gemacht, sodass der Südafrikaner heute wieder auf „Kilometerjagd“ gehen konnte. Saibel markierte dann weitere zwei Bestzeiten und verringerte den Abstand zu Gerwald Grössing (Ford Fiesta) auf 15 Sekunden.

Baumschlager zum Vormittag: „Ich will versuchen meinen Vorsprung zu verwalten. Zuviel Zeit darf ich mir aber nicht lassen, es kann schnell etwas passieren.“

Grössing: „Alles okay. Wir fahren verhalten, 85 Prozent, und geht es ums `Kilometer sammeln´. Wir können schneller fahren.“

Saibel: „Die Reifenwahl war gut und auch das Setup. Wir werden versuchen noch näher an Gerwald heranzukommen.“

In der Klasse 2 WD ging das Sekundenduell zwischen Achim Mörtl (Citroen) und Hermann Neubauer (Suzuki) weiter bis Neubauer mit Motoraussetzern zu kämpfen hatte: „Wenn sie es im Service hinbringen werde ich voll attackieren und alles auf eine Karte setzen.“

Mörtl gelassen: „Es passt jetzt alles. Nach zwei Abflügen in Regen und der langen Pause hatte ich schon Respekt und musste erst Vertrauen aufbauen.“

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ARBÖ Rallye 2013
ARBÖ Admont – Pressebetreuung